Hilfsmittel: Wie kann ich mein Golfspiel verbessern?

Jeder fängt mal klein an, das ist im Golf nicht anders: Bevor man seine Spiele als Sieger beendet, muss man sich erstmal Wissen und vor allem Können erarbeiten. Besonders Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, die bestimmte Schwächen verbessern möchten, greifen beim Training gerne auf künstliche Hilfsmittel zurück. Durch diese kann sich das eigene Spiel in kurzer Zeit verbessern. Einige davon lernen Sie hier kennen.

Golf Hilfsmittel

Kleidung

Handschuhe verstärken den sicheren Griff am Schläger. Sie sind meist nur in einer bestimmten Polsterung erlaubt, zumindest bei einem Turnier. Beim Training ist dies etwas anderes.

Schuhe mit Spikes sind laut den Golfregeln gestattet. Zumindest bei Turnieren ist aber jede Art von Kleidung verboten, die einen bei der richtigen Haltung unterstützt oder sich sogar kraftverstärkend auswirkt. Meist bringt dies aber auch beim Training nur kurzfristig etwas.

Elektronische Hilfsmittel

Mit einem Golflaser kann man die Entfernungen auf dem Platz präzise bestimmen. Die neuesten Geräte vibrieren bei der Fahnenerfassung. In vielen Fällen darf man den Golflaser auch bei einem Turnier benutzen. Werden die Geräte bei einem Turnier eingesetzt, ist es meist nur gestattet, sie für die Bestimmung von Entfernungen zu nutzen. Höhenunterschiede oder die Windgeschwindigkeit dürfen beispielsweise nicht gemessen werden.

Auch das eigene Smartphone kann mit speziellen Apps helfen, das Spiel zu verbessern. So gibt es Apps, die Entfernungen messen und einen beim Training unterstützen.

Golfuhr

Ein spezieller Zeitmesser mit einigen Extras für Golfer ist die Golfuhr. Sie nutzen das Global Position System (GPS). Dank diesem können sie Entfernungen auf dem Golfplatz oder auch die Schlagweite messen. Hindernisse oder Penalty Areas können so besser umschifft werden. Der eigene Score kann auch in der Uhr eingetragen werden. Im Gegensatz zum Golflaser muss nicht extra ein Gerät mitgenommen werden, da die Uhr meist am Handgelenk getragen werden kann (es gibt auch Taschenuhrenausführungen) und natürlich auch über alle Alltagsfunktionen einer modernen Uhr wie Uhrzeit oder Datumsanzeige verfügt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass viele Golfuhren über 40.000 Golfplätze aus aller Welt gespeichert haben. So kann man sich direkt auf jeden Platz einstimmen.

Swing-Guide

Nicht jeder schafft es auf Anhieb, seine Handgelenke richtig anzuwinkeln. Besonders die Koordination muss dafür trainiert werden. Unter anderem ist dies durch langsame und konzentrierte Schwungbewegungen möglich. Man kann aber auch auf einen sogenannten Swing Guide zurückgreifen. Dies ist eine Art Korrekturhilfe für Handgelenk und Arm. Das Gerät wird am Schläger befestigt und unterstützt dabei, den richtigen Winkel zu finden. Beim Schwung sollte das abstehende Teil des Swing Guides den Unterarm des Golfers streifen. Dadurch erhält man sofort ein Feedback darüber, ob man die Bewegung optimal ausgeführt hat. Auch andere Formen des Schwungtrainers können dabei helfen.

Beim Training erlaubt, beim Turnier verboten

Wenn man beim Training auf diese und weitere Hilfsmittel zurückgreift, um sein Können zu verbessern, kann man dies ruhigen Gewissens tun. Anders sieht es dagegen aus, wenn man an einem Turnier teilnimmt: Einige der erwähnten Geräte sind verboten, wenn es um das Erringen von Punkten und Siegen geht. Im Zweifelsfall sollten man sich lieber im Vorfeld erkundigen, bevor man wegen eines unbedachten Regelbruchs disqualifiziert wird.

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